Verlorenes Isa

Ihr reist nach Heulem, das bereits am Einstürzen ist. Mit der Hilfe der Geister der Ersten, den Wächtern dieses Allod, gelang es Euch, einen weiteren schlafenden Ersten zu erwecken: das Eichhörnchen Ratatoskr. Sie behauptet, dass Isa noch existiert! Laut dem Eichhörnchen wurde Isa vom Großen Eschenbaum, dem ersten der Großen Bäume von Sarnaut, erhalten.

Überraschenderweise hatte der Vegvisir-Zauber funktioniert und Euch auf irgendein schneebedecktes Allod gebracht! Ist das wirklich Isa? Ihr fragt Euch, warum es die Gibberlinge nicht finden konnten und warum sie sich so sicher waren, dass Isa für immer verloren war. Sie haben sich offensichtlich geirrt.

Auf Isa begegnet Ihr einem seltsamen kleinen Gibberling, die keinen eigenen Spross hat. Sie hat auch einen Anhänger geerbt, den ihre Vorfahren aus Meteoriteneisen gefertigt haben. Die einheimischen Gibberlinge hatten seine Eigenschaften noch nicht entdeckt, also stellten sich viele Fragen.

Die Fadenhüter in Skalgard erzählten Euch von der Geschichte Isas und informierten Euch, dass Eure Ankunft eine uralte Prophezeiung in Gang gesetzt hat: Sie hat ihren alten Feind Kharyskhan, den Anführer der wilden Urun, wieder zum Leben erweckt. Ihr müsst wiedergutmachen, was Ihr getan habt.

Der Wächter des Vulkans, Sturt Junior, informiert Euch darüber, dass Gerdas Amulett tatsächlich vor etwa 200 Jahren von den Zvergs hergestellt wurde. Allerdings war er sich sicher, dass es auf Isa keine Meteoritvorkommen gibt, also muss das Metall von irgendwo außerhalb von Isa stammen. Die Zvergs können Euch mehr darüber erzählen, aber leider sind sie schon lange tot.

Naachdem Ihr den alten Gibberling-Friedhof besucht habt, erfahrt Ihr, woher Gerdas Vorfahren stammen könnten und wie sie den Meteoritenanhänger bekommen haben. Um endlich alle Fragen zu beantworten, müsst Ihr die entlegensten Gegend von Isa einen Besuch abstatten.

Ein alter Werbär hat Euch von einem geheimnisvollen Vorfall in den Bergen erzählt, der sich vor 200 Jahren ereignet hat. Da Gerda ihre Vorfahren weniger als 200 Jahre zurückverfolgen konnte, konnten wir davon ausgehen, dass wir auf der richtigen Spur waren. Irgendetwas ist damals passiert, was den Meteoritenanhänger und die Familie des kleinen Gibberlings miteinander verbunden hat.

Die Wahrheit war ans Licht gekommen! Gerdas Vorfahre, Kapitän Koll, schloss einst eine Vereinbarung mit dem Nachfahren von Skulnar dem Nordwind, Brus, und dank dieser Vereinbarung gelang es ihm, Isa zu finden. Nachdem er allerdings von den Fadenhütern erfahren hatte, was die Erfüllung dieser Vereinbarung bedeutete, gab Koll sie auf. Mit seiner Hilfe fingen die Fadenhüter Skulnars Geist ein und durchtrennten anschließend Kolls Schicksalsfaden. Und so wurde Isa vor dem Rest der Welt versteckt. Aber es gab eine Prophezeiung, dass die Nachfahren von Koll und seinem Bruder Isa wiederentdecken können, wenn sie die Fäden mit ihrer Familie verbinden. Und hier waren sie: Kolls Nachfahrin Gerda und die Nachfahren seines Bruders Trondur und Wickham.

Die Gibberlinge fanden ihr Heimatland, Skulnar der Nordwind wurde besiegt (obwohl er drohte, wiederzukommen) und die Familie der Scharfsinnigen – Gerda, Trondur und Wickham – wurde ein Spross. Es ist Euch auch gelungen, der Allmutter Hoffnung zu schenken, indem Ihr ein Signal an Enod, der Welt des Lichts, gesendet habt. Das bedeutete, dass die Großen Bäume nicht länger verwelken würden. Neue Schlachten mit dem Schicksal warten auf Euch, aber fürs Erste ist alles in Ordnung.