Der goldene Fisch

Sucht im Meer die Kiste voller Gold und bringt sie zu Evdokia Ogryzkova.

Hach! Was? Wer seid Ihr? Wurdet Ihr von meiner armen Evdokia geschickt? Nein!? Von wem denn dann?

Von dem Priester? Er will mich untersuchen? Hohohoho ...

Nun gut, hört zu! Einst warf ich mein Netz ins Meer und darin fand ich ... Genau ... Einen goldenen Fisch! Wie sehr freute ich mich, meiner geliebten Frau diesen Fang zu zeigen! Der Fisch schenkte uns wunderbare Dinge: einen neuen Wäschezuber, ein neues Bett - sogar ein neues Haus! Wir hätten glücklich und zufrieden leben können. Doch dann war es, als habe ein böser Geist von meiner geliebten Evdokia Besitz ergriffen. Sie wollte immer mehr und immer mehr - eine Villa in der Hauptstadt, tapfere Xadaganian-Wachen auf der Veranda, jede Menge neue Kleider und andere Reichtümer ... Schließlich wurde es dem Fisch zu bunt und er nahm uns alles wieder weg. Da saßen wir nun, mit unserem alten, kaputten Wäschezuber. Meine geliebte Evdokia verlor vollständig den Verstand und verfluchte mich, ihren treuen Ehemann. Sie verfluchte mich und ... Tötete mich.

Aber ich weiß, ich konnte es immer fühlen: ein böser Geist wohnt in ihrem Körper! Er muss gefüttert ... gesättigt werden, nur dann wird er verschwinden. Die Gischt und die Meeresböen haben mir gesagt, dass in der Nähe der Küste ein altes Schiffswrack auf dem Grund der See liegt, in dem sich eine Truhe voll Gold befindet. Bitte, findet ihn und bringt ihn zu meiner Evdokia, die in unserer Hütte wartet.

Ohhh! Gold! Gold! Wie es funkelt und lockt ... Gebt mir das Gold! Gebt es mir!

Uh! Was ist geschehen? Wo bin ich? Wo ist Vasily? Was, was ist hier geschehen? Ist er ertrunken? Nein? Uh ... Ich? Ich habe ihn getötet?

Das kann nicht sein! Oh, nein! Oh, wehe mir! Ich wünschte, ich wäre nie geboren! Oh, Vasily ...