Das dritte Portal

Hört gut zu. Nachdem wir uns ein paarmal schriftlich ausgetauscht haben, haben Rogneda Boykova und ich uns auf einen Plan geeinigt. Wir wissen, dass sich unzählige Dämonen und Kultisten in der Portaldimension befinden und nur auf ihren Befehl zum Angriff warten.

Eines der drei Portale auf dieser Allod befindet sich im Lager der Liga, ein weiteres ist im imperialen Lager und das dritte befindet sich in der Nähe der Tore zur Dämonenstadt. Die ersten beiden wurden bereits versiegelt und nur das dritte ist noch offen. Wenn es uns gelingt, dieses auch noch zu schließen, werden alle unsere Feinde, die sich in der Portaldimension befinden, für immer dort gefangen sein.

Nehmt dieses Artefakt hier. Es ist auf die Dämonenportale abgestimmt und mit der Hilfe unserer Magier und der Liga-Paladine können wir es dazu benutzen, auch das letzte Portal zu versiegeln.

Vergesst aber nicht, die Signalrakete abzuschießen, bevor Ihr das Artefakt aktiviert. So lasst Ihr die Paladine und Magier wissen, dass sie mit der Operation beginnen können. Es könnte allerdings so an die 5 Minuten dauern, bis diese ihre Zauber beendet haben. So lange müsst Ihr also das Artefakt aktiviert halten.

Leider ist es sehr anstrengend, dieses Artefakt zu benutzen, und der Feind wird Euch dabei sicherlich auch nicht einfach in Ruhe lassen. Ihr solltet also auf jeden Fall ein paar Verbündete mitnehmen, die Euch während dieser Mission beschützen können.

Hurra! Endlich ist das Portal versiegelt! Gut gemacht! Normalerweise dürfen Bündnisse mit dem Feind nur mit der Zustimmung Yaskers persönlich getroffen werden. Diese Situation hat jedoch ungewöhnliche Maßnahmen erfordert und wir mussten einfach mit der Liga zusammenarbeiten. Die Dämonen hätten schließlich unsere Lager hier zermalmen und dann unsere Städte, ja, die ganze Welt, wie wir sie kennen, zerstören können!

Angesichts all der Vorkommnisse hier hoffe ich jedoch, dass Yasker mir verzeihen wird. Und selbst wenn nicht, ich stehe zu meiner Entscheidung und werde sie nie bereuen! Wir haben getan, was wir tun mussten.