Reise in die Ungewissheit

Ich schicke gern Briefe. Wirklich. Ich habe das Gefühl, dass fühlende Wesen in der Zukunft die Kunst des Briefeschreibens vergessen haben werden ... Sie werden Informationen auf anderen Wegen senden. Ein Brief wird nicht mehr mit weißem Papier, einer sauberen Handschrift, Umschlägen und schönen Briefmarken, die nach Klebstoff riechen, assoziiert werden. Ein Brief wird zu einem Datenpaket, pure Information, die vom Absender zum Empfänger geschickt wird ... Das hört sich nicht so toll an ... meint Ihr nicht auch? Hoffentlich dauert es noch lange bis dahin.

Aber ich schweife ab. Ihr seid also wegen meines Briefes hier. Ihr fragt Euch, was ich von Euch will, oder? Ich brauche einen kleinen Gefallen. Ich muss den Panzer aufbrechen, hinter dem Ihr, die Wesen, die in Sarnaut leben, Euch seit Eurer Geburt versteckt: Ihr bemerkt Offensichtliches nicht. Ihr lebt so gemütlich in einer Welt der Illusionen und süßen Lügen, dass Euch nur ein guter Tritt wieder zum Denken bringt. Ich werde Euch mit meinem Fuß treten, ha!

Das meine ich aber nicht buchstäblich. Es gibt da schon Leute, denen ich gerne einen guten Tritt verpassen würde ... und dann auf ihre leeren Köpfe einschlagen. Nein, nein, ich meine nicht Euch.

Also, die Zeit ist gekommen, die Rätsel aufzulösen und die Schuldigen zu bestrafen. Die letzte Szene des besten Theaterstücks der Welt fängt bald an!

Geht an Bord der Astral-Barkasse und macht es Euch bequem. Es geht los! Wohin wir fahren? Das ist eine Überraschung! Ich mag nämlich Überraschungen.

Ich werde Euch Details der Geschichte enthüllen, während wir segeln. Ich werde Euer Reiseführer sein, haha!