Die Kehrseite der Offenbarung: Sarn

Als Ihr Euch der langsam entschwindenden, schwebenden Figur des besiegten Dämonen nähert, werdet Ihr von einer Flut von Visionen überschwemmt.

Ihr seht, wie Sarn vergeblich gegen die Dunkelheit kämpft, die seinen Körper bindet. Ein reines weißes Leuchten geht von ihm aus. Jedes Zucken entlockt dem Gott des Lichts eine schmerzhafte Grimasse und sein Körper verbleibt unter dem Einfluss der Schatten der Dunkelheit. Die Flecken wachsen mit jedem Fluchtversuch.

Ihr könnt sehen, dass Nihaz sein eigenes Spiel mit dem eingesperrten Gott gespielt hat, ein grausames Experiment, bei dem jedes Streben nach Freiheit Sarn seinem Ende näher bringt, an dem er der Dunkelheit nichts mehr entgegensetzen kann und ebenso wie Nihaz wird. Der Gott der Dunkelheit hat sich jahrelang damit vergnügt, Sarn eine Fluchtgelegenheit aus seinem Gefängnis zu bieten, nur um seine Hoffnung in der letzten Sekunde zu zerstören.

Ihr seht eine seltsame Vorrichtung im Thronsaal der Totenstadt und erkennt, dass es sich um das Sternentor handelt, Sarns letzte Hoffnung. Wenn die Dämonen die Tore einnehmen könnten, wäre Sarn frei und könnte diese Welt verlassen. Der niederträchtige Nihaz schmiedet jedoch erneut seinen Sieg mit der Arbeit anderer, nämlich der Helden dieses Universums, die an seine guten Absichten geglaubt haben.

Die Geschichte wiederholt sich ... Einst glaubten die June an Nihaz und wurden zerstört. Das gleiche Schicksal erwartet die Liga und das Imperium. Die einzige Chance, dem Schicksal der June zu entgehen, liegt darin, Nihaz aufzuhalten, bevor es zu spät ist.