Eine unerwartete Flucht

Eskortiert Peter Bocharov zur Valir-Siedlung und erstattet danach der Familie Keen Bericht.

Gesegnet sei Tensess, eine lebendige Seele! Seht Ihr, was hier geschehen ist? Ein paar hinterhältige Banditen haben uns überfallen und alle getötet! Nur ich habe wie durch ein Wunder überlebt. Was für ein Wunder? Ein ganz gewöhnliches. Ich bin einem Ruf der Natur folgend in den Wald gegangen. Und dann sah ich plötzlich die Räuber, also habe ich die Beine in die Hand genommen und bin davongerannt! Ich konnte gerade noch meinen Gürtel zuschnüren ...

Habt Erbarmen mit mir, guter Mann, lasst mich nicht hier sterben, gestattet es mir, Euch ins Dorf zu begleiten. Ich muss die Gibberling-Kaufmänner der Familie Keen finden und ihnen von dieser Katastrophe berichten. Der Warenzug wurde ausgeraubt, alle Waren sind verschwunden ... Oh je!

Die Handelszölle steigen täglich, keiner überwacht die Straßen und die Kanians werfen uns seltsame Blicke zu und beschimpfen uns hinter unserem Rücken. Und das ist noch nicht mal das Schlimmste!

Wir haben nichts als Ärger, seit wir in Schwarzwasser eingetroffen sind! Apropos, kann mir mal jemand sagen, was mit unserem Karren voller Güter passiert ist?

Der Wagenzug wurde ausgeraubt!? Ich wusste es! Alle Vorzeichen deuteten darauf hin: Letzte Nacht haben die Krähen keine Ruhe gegeben und wir haben unseren Wein verschüttet ... Verflixt!

Dieser idiotische Bote singt ein Loblied nach dem anderen – die Kaufleute brauchen keine Räuber mehr fürchten, sagt er, denn der Weiße Ritter hätte sie allesamt beseitigt. Verdammter Lügner!